Jeder von uns kennt stressige Situationen. Stress gab es zu jeder Zeit. Ob wir noch als Neandertaler unterwegs waren und um das Überleben kämpfen mussten oder in der heutigen Zeit. Stress ist lt. WHO die größte Gefahr für unsere Gesundheit. Auch schon vor Corona galt Stress als ein Problemfaktor. Doch während der Pandemie scheint sich der Stresslevel in allen Bereichen erhöht zu haben. Viele Menschen klagen über vermehrten Stress, ob im HomeOffice, während der Kurzarbeit oder des Lockdowns. Aber nicht nur wir Erwachsenen sind von Stress betroffen. Auch immer mehr Jugendliche und Kinder. Und Du wirst sicherlich auch schon Bekanntschaft in der einen oder anderen Weise mit Stress gemacht haben.
Definition von Stress
Was bedeutet Stress eigentlich? Was für den einen Stress bedeutet steckt ein anderer Mensch einfach weg und bereitet ihm keine Probleme. Die Wissenschaft sieht Stress als etwas subjektives. Stress lässt sich also nicht an einem objektivem Maßstab messen. Er ist etwas ganz individuelles und wird von jedem Mensch daher unterschiedlich bewertet. Wichtig ist, dass die an uns gestellten Anforderungen und die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen ausgeglichen sind. Liegt hier ein Ungleichgewicht vor, dann reagiert der Mensch mit Stress.
Auf der anderen Seite, so hat die Wissenschaft festgestellt, dass Stress in Maßen uns motiviert, so dass wir uns weiterentwickeln können. Dies ist der sogenannte „Eustress“. Denke nur einmal an ein Bewerbungsgespräch. Diese Situation, die für uns Stress bedeutet, regt und dazu an, dass Beste für uns herauszuholen.
Dieser „Eustress“ ist aber nur bis zu einem bestimmten Punkt bei jedem Menschen gesund. Dann beginnt der sogenannte „Distress“. Dann liegt ein Ungleichgewicht zwischen den Anforderungen und Ressourcen vor, d. h. die Anforderungen werden mental als auch körperlich nicht mehr bewältigt. Das beste Beispiel ist z. B. Termindruck oder ein anhaltender Streit in der Familie oder Mobbing/Bossing.
Was sind die Auslöser?
Stress kann viele Auslöser haben, z. B.:
- Zeitdruck
- Angst
- Mobbing/Bossing
- Schmerzen
- Unfall
- Lärm
- Arbeitslosigkeit
- Unterforderung
- Verlust eines geliebten Menschen
All diese Erlebnisse beeinflussen und in einem hohen Maße und können zu Stress führen.
Was sind die Auswirkungen?
Jeder von uns hat sicherlich die Auswirkungen in Stresssituationen schon bemerkt. Auch wenn sich Stress auf unterschiedliche Weise auswirken kann, was wir an unserem Körper, der Psyche und an unserem Verhalten registrieren können sind bestimmte Reaktionen immer gleich. Allgemein werden vom Menschen in diesen Belastungssituationen Stresshormone, wie z. B. Adrenalin und Kortison freigesetzt, welche dann ein ganzes Abwehrsystem im Körper aktivieren bis die belastende Situation vorüber ist und sich der Körper wieder beruhigt.
Körperliche Auswirkungen von Stress
Da sich jeder von uns sicherlich schon in solchen Belastungssituationen befunden hat kennst Du die Anspannung, die sich bei Dir bemerkbar machen kann, wie z. B.
- Magen-Darm-Beschwerden (Bauchschmerzen etc.)
- Beeinträchtigung des Herz-Kreislauf-Systems
- Appetitlosigkeit
- Zittern und Nervosität
- Muskelverspannungen (Kopf- und Rückenschmerzen)
- Hauterkrankungen
- Tinitus
Dies sind nur einige der Auswirkungen, die in Belastungssituationen auftreten können.
Psychische und emotionale Auswirkungen Stress
Doch nicht nur in unserem Körper machen sich die Auswirkungen von Belastungssituationen bemerkbar. Ebenso leitet unsere Psyche unter dieser, wie z. B.
- Panikattacken
- Burnout
- Anspannung und innere Unruhe
- Angst
- Depression
- Schlafstörungen
- Nervosität
Kann Stressmanagement helfen?
Sicherlich wird Dein Leben nie ganz von solchen belastenden Ausnahmesituationen frei sein. Doch Du hast die Möglichkeit mit bestimmten Techniken Dir Dein Leben etwas zu erleichtern. Wenn nicht, so können diese Belastungen auch die Partnerschaft und Dein ganzes persönliche Umfeld unter Spannung setzten, was dann zu weiteren Problemen, wie z. B. Zukunftsängste, sozialer Rückzug, fehlender Antrieb und Müdigkeit führen kann. Besteht diesen Probleme über einen längeren Zeitraum kann der Stress chronisch werden.
Welche Möglichkeiten gibt es aus diesem Dilemma herauszukommen? Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass in diesem Fall ein professionelles Stressmanagement sich bewährt hat den Druck aus den belastenden Situationen zu nehmen. Hierzu wären als Beispiel:
- Achtsamkeitstraining
- Autogenes Training
- Progressive Muskelrelaxtion
- Meditiation
- Hypnose
- Coaching
- Erhöhung Resilienzfähigkeit
Mit den hier aufgeführten Methoden habe ich als Coach beste Erfahrungen bei der Begleitung von Klienten gemacht um den Alltagsdruck zu reduzieren, was zu einer besseren Balance und mehr Ausgeglichenheit führt.
Zu Fragen zu einem professionellen Stressmanagement stehe ich gerne zur Verfügung. Gerne begleite ich Dich, damit Du mehr Balance und Ausgeglichenheit in Deinem Leben findest. Wir besprechen Deine Situation und stimmen ein individuelles Stressmanagement auf Dich ab.
Ich freue mich auf Dich.
